2/MAY/2015, Flughafen Sion/Schweiz
50 Jahre Air-Glaciers 1965-2015, Tag der Offenen Tür
Meetings mit Jörg Ruppen (Air-Glaciers, Koordination Helikopter-Streichquartett),
Patrick Fauchère (Chefpilot Air-Glaciers), Javier Hagen (Festivalleitung)
Photos by courtesy of JC Campion

 

 

 

5/MAY/2015, Lauterbrunnen, Air-Glaciers
Aussenbord-Mikrophontests Jörg Ruppen (Air-Glaciers, Koordination Helikopter-Streichquartett),
Günter Kaiser (TPC), Javier Hagen (Festivalleitung)
Photos by courtesy of JC Campion





20/MAY/2015, Sion, HEMU
Masterclass with the Arditti Quartet for HEMU quartet students

Photos by courtesy of JC Campion

20/MAY/2015, Schloss Leuk
Press conference Forum Wallis 2015

Marylène Volpi Fournier (PatCom), Javier Hagen (Festival Director),
Iris Kündig Stössel (PatCom), Monique Lehky Hagen (PatCom), Jörg Ruppen (Air-Glaciers)






24/MAY/2015, Zentrum Sosta
Arditti Quartet, Festival Direction & PatCom members before take off







Full house: Zentrum Sosta completely sold out






24/MAY/2015, Zentrum Sosta, performance pics

 

 




 

 

VIDEOS

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

PRESSE

 

 




PROGRAMM


Karlheinz Stockhausen (1928-2007)

Helikopter-Streichquartett
vom Mittwoch aus Licht Nr. 69
für Streichquartett, Hubschrauber und Live-Elektronik, 1992–93

Pfingstsonntag, 24 Mai 2015, 15h
Zentrum Sosta, Bahnhof Leuk SBB


DAS HELIKOPTER-STREICHQUARTETT VON KARLHEINZ STOCKHAUSEN

Das Helikopter-Streichquartett ist eines von Karlheinz Stockhausens (1928-2007) bekanntesten Stücken und eines der am schwierigsten aufzuführenden: erforderlich sind ein Streichquartett, vier Hubschrauber mit Piloten und Tontechnikern, vier Fernsehübertragungsgeräte, vier mal drei Tonübertragungsgeräte, ein Hörsaal mit vier Fernsehgeräten und Lautsprecheranlagen, ein Tontechniker mit Mischpult und ein Moderator. Die Komposition basiert auf der einfachen Idee eines Streichquartetts, bei dem die Rotorblätter als zweite Instrumente fungieren, deren Klang sich in den Klang der Hauptinstrumente einfügen, die aber immer lauter als die Rotorblätter sind. Sie wurde zum ersten Mal 1996 aufgeführt und aufgenommen. Das Werk kann zwar auch als eigenständiges Stück aufgeführt werden, ist aber ein Teil der dritten Szene aus der Oper Mittwoch aus Licht. Das Stück läuft folgendermaßen ab: Ein Moderator, stellt das Werk vor und erklärt seine technischen Aspekte. Die Spieler werden auf den Monitoren gezeigt, wie sie zu den Hubschraubern gehen oder gefahren werden und dort einsteigen. Sie bleiben mit ihren Instrumenten immer im Bild der Kamera, die im Hubschrauber in einer festen Einstellung Spieler, Instrument, den Boden und die Scheibe zeigen. Hier beginnt die Musik. Die Hubschrauber kreisen in einem Radius von etwa 6 km um den Konzertsaal; sie wechseln ständig die Flughöhe, um klanglich und optisch einen modulierenden Effekt zu erzeugen. Alle zwölf ankommenden Signale werden live durch den Tontechniker gemischt. Abstieg und Landung dauern fünf Minuten, wobei das leiser werdende Geräusch der Rotorblätter als Hintergrund für die Rückkehr des Streichquartetts in den Hörsaal dient. Der Moderator beginnt den Applaus und stellt sich dann den Fragen des Publikums. Dauer: ca. 30 Minuten

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Helikopter-Streichquartett


MITWIRKENDE

Arditti Quartet
Irvine Arditti (vln)
Ashot Sarkissjan (vln)
Ralf Ehlers (vla)
Lucas Fels (vc)

André Richard (Klangregie, künstler. Supervision)
Ulrike Mayer-Spohn (Assistenz Klangregie)

Benjamin Herzog (Moderation deutsch, SF2 Kultur)
Francesco Biamonte (Moderation französisch, RSR Espace 2)

Air-Glaciers
Jörg Ruppen (Planung/Platzchef, Basis Oberwallis-Gampel, Reservepilot)
Patrick Fauchère (Chefpilot Air-Glaciers, Basisleiter Sion)
Peter Balmer (Stv. Chefpilot Air-Glaciers, Basis Lauterbrunnen)
Thomas Kohler (Pilot, Basisleiter Saanen-Gstaad)
Peter Almer (Pilot, Basis Lauterbunnen)

TPC
Audio- & Videoübertragungstechnik, Beschallung
Rolf Allenbach
Mark Tanner
Florian Brändli
Markus Erne
Marco Biner
Silvan Lussi
Claudia Könemann
Günter Kaiser
Andreas Weiss
Franziska Rütimann
Alfons Bearth
Patrick Durrer

Auviso
Videoprojektion
Thomas Herdener

Nick Sommer

Instrumente
Jean-Noël Rybicki, luthier, Sion

Chauffeurdienste
Garage Nuova Alfa Romeo
Ilario Carni & Söhne, Glis

Assistenten
Jean-Claude Campion
Jan-Marc Lehky

Jaqueline Gallardo
Dagobert Eigelsreiter
Keitaro Takahashi

Staff
Marion Grand
Annamaren Brantschen
Léonie Hagen
Sébastien Kauffmann
Joelle Kehl
Nina Pianzola
Sarah Volken

Produktionsteam
Javier Hagen
André Richard
Guido Houben
Jörg Ruppen
Günter Kaiser
Thomas Herdener

 

KARLHEINZ STOCKHAUSEN

Karlheinz Stockhausen (* 22.08.1928, Mödrath; † 5.1.2007, Kürten-Kettenberg) gilt als Pionier der elektronischen und Neuen Musik und als einer der wichtigsten Komponisten des 20.Jahrhunderts. Im Jahr 1951 komponierte Stockhausen sein erstes Stück „Kreuzspiel“ und lernte bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik Herbert Eimert kennen, der ihn dann 1953 zur Mitarbeit im Studio für elektronische Musik beim WDR in Köln bewegte, dessen künstlerische Leitung der Komponist 1963 übernahm. Der Durchbruch in der öffentlichen Wahrnehmung gelang Karlheinz Stockhausen 1956 mit dem collagenhaft-synthetischen „Gesang der Jünglinge“, nachdem er zuvor bereits die räumliche Wirkung von Tönen, Geräuschen und künstlicher Klangerzeugung mit Sinusgeneratoren („Studien I/II“, 1953/54) erforscht hatte. Im Anschluss daran lotete er bis Mitte der Sechziger die Grenzen des Elektronischen aus, war selbst Lehrer bei den Darmstädter Ferienkursen, leitete zwischen 1963 und 1969 die Kölner Kurse für Neue Musik, wurde an die Universitäten von Basel, Philadelphia und Kalifornien geladen und 1971 als Professor an der Hochschule für Musik in Köln berufen. Insgesamt entstanden im Laufe der Jahrzehnte mehr als 280 Komposition. Karlheinz Stockhausen bekam zahlreiche Auszeichnungen vom Bundesverdienstkreuz (1974) bis zum schwedischen Polar-Preis (2001) überreicht und gilt als wichtige Inspiration ganzer Künstlerzirkel, die sich von Joseph Beuys über Kraftwerk bis hin zu den DJ der Techno-Generation auf ihn beriefen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Stockhausen

 

Das ARDITTI QUARTET LONDON genießt weltweit einen herausragenden Ruf für seine lebendige und differenzierte Interpretation von Kompositionen der Gegenwart und des 20. Jahrhunderts. Seit Gründung des Quartetts 1974 durch den Geiger Irvine Arditti sind viele hunderte Streichquartette für das Ensemble komponiert worden. Viele dieser Werke sind aus dem Repertoire der zeitgenössischen Musik nicht mehr wegzudenken und geben dem Arditti Quartett einen festen Platz in der Musikgeschichte. Die Bandbreite seines Repertoires beweisen Uraufführungen von Komponisten wie Ades, Andriessen, Aperghis, Birtwistle, Britten, Cage, Carter, Denisov, Dillon, Dufourt, Dusapin, Fedele, Ferneyhough, Francesconi, Gubaidulina, Guerrero, Harvey, Hosokawa, Kagel, Kurtag, Lachenmann, Ligeti, Maderna, Manoury, Nancarrow, Reynolds, Rihm, Scelsi, Sciarrino, Stockhausen oder Xenakis. Das Ensemble ist fest davon überzeugt, dass eine enge Kooperation mit Komponisten wesentlich für die Interpretation moderner Musik ist und bemüht sich darum, mit jedem Komponisten zu arbeiten, dessen Werke es spielt. In Meisterkursen für junge Interpreten und Komponisten engagieren sich die vier Spieler ausserdem weltweit als Pädagogen. Die Diskographie des Arditti Quartetts umfasst über 200 CDs. Allein 42 CDs entstanden mit dem französischen Label Naïve Montaigne . Die Aufnahmen beinhalten sowohl eine Portrait-Serie zeitgenössischer Komponisten, die immer in der Anwesenheit Selbiger entstand, als auch die erste Digitalaufnahme sämtlicher Streichquartette der Zweiten Wiener Schule. Das Quartett produzierte mit mehr als 20 weiteren Plattenlabels CDs, dazu gehören die Gesamteinspielungen der Streicher-Kammermusik von Xenakis, Berio, Cage, Nono, Riehm und Lachenmann, bis hin zum berüchtigten Helikopter-Quartett von Stockhausen. Alles in allem bildet ihre Diskographie die Umfassendste für Streichquartett-Literatur der letzten 40 Jahre. Zu den neuesten Veröffentlichungen beim Label Aeon zählen Portraits von Harvey, Dusapin, Birtwistle und Gerhard. Im Jahr 2014 werden Ferneyhough´s sämtliche Streichquartette und -Trios von Aeon herausgebracht. Das Arditti Quartett hat im Laufe der letzten 30 Jahre zahlreiche Preise erhalten, darunter mehrfach den Deutschen-Schallplatten-Preis. Den Gramophone Award für die beste Aufnahme zeitgenössischer Musik errang es 1999 (Elliott Carter) und 2002 (Harrison Birtwistle). Im Jahr 2004 erhielt es den „ Coup de Coeur“ für seinen Beitrag zur Verbreitung der Musik unserer Zeit von den Académie Charles Cros. 1999 wurde ihm der prestigeträchtige Ernst-von-Siemens-Musikpreis für sein “musikalisches Lebenswerk” verliehen. Bis zum heutigen Tag bleibt es das einzige Ensemble, dem dieser Preis jemals verliehen wurde. Das vollständige Archiv des Arditti Quartetts befindet sich in der Sacher-Stiftung in Basel.

http://www.ardittiquartet.co.uk/biography.htm

 

ANDRÉ RICHARD (*1944). Interprète de musique live électronique, compositeur, chef d’ensemble et de chœur. Études au Conservatoire de Genève puis à la Musikhochschule de Freiburg im Breisgau. Cours de composition auprès de Klaus Huber et de Brian Ferneyhough. Études de musique électronique à l’Experimentalstudio du SWR, Freiburg et à l’IRCAM. Exécutions de ses œuvres lors de divers festivals, entre autres au World Music Days à Budapest, Francfort, Oslo et Essen. Enseigna au Conservatoire supérieur de Genève, à la Musikhochschule de Freiburg et participa pendant de nombreuses années à la direction de l’Institut für Neue Musik. Au cours des années quatre-vingt, il travailla en étroite collaboration avec Luigi Nono pour les exécutions de Prometeo, de Caminantes… Ayacucho et d’autres œuvres de cette période. D’autre part, il s’attacha à un travail particulier sur l’esthétique du son avec le chœur de solistes de Freiburg dont il est le directeur artistique depuis 1984. De 1989 à 2005, André Richard fut directeur du Studio expérimental de la Fondation Heinrich Strobel du Südwestrundfunk. Avec ce studio, il participa en tant qu’interprète (régie du son, direction de chœur et d’ensemble), sur le plan international, à de nombreuses réalisations importantes d’œuvres nouvelles intégrant la live electronics. Depuis le début de l’année 2006, il poursuit, en tant que musicien freelance, ses activités d’interprète dans des performances et des concerts. C’est ainsi qu’il a participé à la création de Mixtur 2003 de Karlheinz Stockhausen au Festival de Salzburg 2006. André Richard reçut en 1990 le Prix Reinhold Schneider, en 1994, le Prix de la Fondation Christoph und Stephan Kaske, en 1998, le Prix européen de la Culture pour la musique contemporaine et en 2004, le Grand Prix de la critique du disque allemande. Une étroite collaboration des premières heures et une longue amitié lient André Richard à l’Ensemble Contrechamps.

http://www.contrechamps.ch/biographie-richard

 

BENJAMIN HERZOG ist Musikredaktor und Moderator bei Radio SRF 2 Kultur mit Schwerpunkt Oper.

http://www.srf.ch/

 

Venu tard à la musique, FRANCESCO BIAMONTE fréquente assidûment les concerts de Suisse romande pendant ses études, qu'il consacre à l'histoire de l'art, ainsi qu'aux lettres latines et allemandes. Il travaille ensuite en faveur de la littérature dans différents contextes, en particulier en tant que rédacteur responsable de la revue trilingue Viceversa Littérature et du site internet Culturactif.ch, tous deux consacrés à la création littéraire contemporaine de Suisse. Parallèlement, il entreprend une formation de chant classique au Conservatoire de Lausanne, puis avec Gilles Denizot, Nicolai Gedda, et actuellement Heidi Raymond. De plus en plus passionné par le chant, il en fait dès 2009 son activité principale, comme soliste ou au sein d'ensembles vocaux, abordant un répertoire éclectique allant de la musique médiévale à la création contemporaine.

http://www.rts.ch/espace-2/

 

Aussergewöhnliche Vielfalt zeichnet die Komponistin und Multiinstrumentalistin ULRIKE MAYER-SPOHN (Assistenz Klangregie) aus: Ihre Werke wurden u.a. von den Stuttgarter Vocalsolisten, Ensemble Phoenix Basel, Vertigo, DissonArt, L’Arsenale, Cool a cappella (1. Preis World Choir Games 2008) und ihrem eigenen Ensemble UMS 'n JIP in über 30 Ländern unter der Leitung von Beat Furrer, Mark Foster, Tsung Yeh, Jürg Henneberger und Filippo Perocco uraufgeführt und von internationalen Rundfunkstationen ausgetrahlt. Forschungsarbeiten im Bereich des Musiktheaters, der live-elektronischen Musik, der Blockflöte in der zeitgenössischen Musik und der Klangspatialisierung. Ulrike Mayer-Spohn arbeitet mit weltweit führenden Komponisten zusammen und spielt jährlich über 20 ihr gewidmete Uraufführungen, die sie auch für Rundfunk sowie bei VDE Gallo und col legno auf CD eingespielt hat. Mit dem schweizer Komponisten und Sänger Javier Hagen bildet sie das experimentelle Neue Musik-Duo UMS 'n JIP, das zu den aktivsten Ensembles der Gegenwart gehört und mit welchem sie 11 internationale Auszeichnungen gewann. Seit 1999 wirkt sie als Blockflötistin, Geigerin, Bratscherin oder Fidelspielerin bei spezialisierten Ensembles für alte Musik wie die Amsterdam Barok Compagnie, Freitagsakademie, Collegium Musicum Stuttgart, La Chapelle Ancienne, Musica Poetica, Muscadin und La Morra und konzertiert in Deutschland, China, Holland, Frankreich, Spanien, Italien und in der Schweiz.

http://www.ulrikems.info/

 

TPC SWITZERLAND AG ist verantwortlich für Produktion und Technik von Fernsehen, Radio und Multimedia bei SRF (Schweizer Radio und Fernsehen). Die Tochtergesellschaft der SRG SSR ist der führende Schweizer Broadcast Dienstleister mit einem umfassenden Know-how in Planung, Herstellung und Verwaltung von audiovisuellen Projekten. Unsere über 1‘000 hochprofessionellen Mitarbeitenden verfügen über top ausgerüstete eigene Studios, Werkstätten und mobile Mittel. Die passende Technologie und der optimale Service sind die Basis für perfekte Produktionen.

Quelle: http://www.tpcag.ch

 

Die AIR GLACIERS SA ist eine der grössten Helikopterunternehmungen in der Schweiz mit Hauptsitz in Sion. Das Unternehmen verfügt über weitere Stützpunkte in Genf, La Chaux-de-Fonds, Lausanne, Collombey, Leysin, Saanen, Gampel und Lauterbrunnen. Die Air-Glaciers führt Rettungs-, Transport-, Rund-, Schulungs- sowie Taxiflüge durch. Ohne die Pionierleistungen der Piloten Hermann Geiger und Fernand Martignoni sowie Max Kaspar würde die Air-Glaciers sicher nicht bestehen. Max Kaspar ist der Ingenieur, der versuchte, die verrückten Ideen der beiden Piloten zu verwirklichen. Denn sie wollten die Gebirgsvögel nachahmen und mit ihren Flugzeugen an unvorstellbaren und höchst gefährlichen Orten landen. Air Glaciers wurde 1965 gegründet. Gründer und federführend bei der Air-Glaciers ist Bruno Bagnoud. Air-Glaciers war seit 1965 über 40'000 Mal bei Bergunfällen, Pisten- und Strassenrettungen, Evakuierungen und weiteren medizinischen Notfällen im Einsatz. 2015 feiert sie ihr 50jähriges Bestehen.

http://www.air-glaciers.ch/

 

 

 

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